Wer es noch nicht miterlebt hat würde sich wundern, wie viele Hände gebraucht werden, um die zahlreichen Schälchen mit Marmelade zu füllen, die Teller mit dem Aufschnitt, jene mit dem Käse, solche mit Lachs und Eiern, der Butter und so weiter dekorativ anzurichten. Dann müssen noch die rund 130 Brötchen erst einmal herangeschafft, geschnitten und möglichst gleichmäßig zusammen mit dem Brot auf die zehn Körbe verteilt werden. Wenn dann die „guten“ Tischdecken die Plastikdecken ersetzt haben und die Servietten hübsch gefaltet sind, kann alles auf den Tischen angerichtet werden. Derweil sind viele Liter Kaffee gekocht und in der Küche ist schon wieder klar Schiff gemacht worden.
Von all dem bekommen die rund 60 Grömitzer Seniorinnen und Senioren natürlich nichts mit, denn für sie soll es ein entspannter Vormittag mit leckerem Frühstück, ein wenig Information (diesmal ging es um Angebote aus dem Bereichen Sport und Reha) und vielen guten Gesprächen werden.
Und nach dem Ende der Veranstaltung geht es dann sozusagen in umgekehrter Reihenfolge wieder los. Gedankt sei hier daher auf jeden Fall all denen, die durch ihren ehrenamtlichen Einsatz an zwei Tagen eine solche Veranstaltung erst ermöglichen und zum Gelingen eines solchen Vormittags beitragen.