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Schwerer Verkehrsunfall auf der BAB1 bei Oldenburg/Holstein

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Lübeck (ots) Sonntagmittag (01.12.2024) ereignete sich auf der BAB 1 bei Oldenburg/ Holstein ein Verkehrsunfall, bei dem mehrere Menschen zum Teil schwer verletzt wurden. Ein Mann verstarb noch vor Ort in Folge eines unmittelbar vor dem Verkehrsunfall eingetretenen Krankheitszustandes. Im Rahmen der Ermittlungen zum Unfallhergang sowie der Bergungs- und Rettungsmaßnahmen musste die BAB1 in Fahrtrichtung Süden mehrere Stunden gesperrt werden.

Gegen 11:55 Uhr befuhr ein 53-jähriger Mann aus dem Kreis Pinneberg mit seinem Ford Focus die BAB1 in Fahrtrichtung Hamburg. Nach derzeitigem Sachstand verlor er aufgrund eines plötzlich eingetretenen Krankheitszustandes hinter der Anschlussstelle Oldenburg/ Holstein Süd die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der Ford geriet ins Schlingern, prallte anschließend gegen einen weißen Toyota und einen blauen Peugeot und kam schlussendlich an der Mittelschutzplanke zum Stehen. Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst wurden an den Unfallort alarmiert, die BAB1 in Höhe der Unfallstelle voll abgesperrt.

Trotz eingeleiteter Reanimation verstarb der 53-jährige Fahrer des Ford Focus aufgrund seines kurz vor dem Unfallgeschehen eingetretenen Krankheitszustandes noch an der Unfallstelle. Bedingt durch den Verkehrsunfall zog sich die 16 Jahre alte Beifahrerin im Ford leichte Verletzungen zu, die junge Frau stand zudem unter Schock. Die Insassen des betroffenen weißen PKW Toyota, eine 52-jährige Frau und ihre acht Jahre alt Mitfahrerin, wurden schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt. Der 44-jährige Fahrer des Peugeot sowie seine 42-jährige Mitfahrerin erlitten leichte Verletzungen.

An den beteiligten Fahrzeugen und den auf einer Länge von circa 50 Metern beschädigten Außen-/ Mittelschutzplankenelementen entstand ein Gesamtsachschaden von circa 30.000 Euro. Abschleppunternehmen kümmerten sich um den Abtransport der nicht mehr fahrbereiten PKW. Einsatzkräfte der Feuerwehr nahmen ausgelaufene Betriebsstoffe an der Unfallstelle auf.

Im Rahmen der Ermittlungen zum Unfallhergang wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Lübeck ein Sachverständiger an den Unfallort bestellt. Die weiteren Ermittlungen zum Unfallhergang führen die Beamten des Polizei-Autobahn- und Bezirksreviers Scharbeutz.

Im Zuge der Unfallaufnahme, Rettungs- und Bergungsmaßnahmen musste die BAB1 in Fahrtrichtung Süden über mehrere Stunden voll gesperrt werden.